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Donnerstag, 10. Juli 2014

Die Erntezeit beginnt

 
 
So langsam beginnt nun die Erntezeit.
Die Erbsenbüsche hängen voll mit prall gefüllten Erbsenschoten. Teilweise sind auch noch nicht ausgereifte Schoten dran. Schaut mal, im Gegenlicht kann man schon wunderbar die winzigen Erbschen in ihrer schützenden Hülle sehen. 
 
 
 
 
Die  Rote Bete Knollen sind dick und fett und auch die Stangenbohnen haben nun bald das ganze Rankgerüst erobert.
 
 








 
Diese Woche war ja das Wetter alles andere als schön. Jeden Tag Regen und ziemlich kalt. 
Eigentlich optimal um die Zeit im Haus mit einkochen zu verbringen.
 
 
Die Erbsen habe Ich schichtweise mit Karotten in kleine Gläser gefüllt. Die Zylindergläser finde Ich besonders schön. Wirken herrlich nostalgisch.:-)
 
 
Die Rote Bete habe Ich in süß-saurem Rotweinessig eingelegt so wie es  meine Mutter früher immer gemacht hatte.
In einige Gläser habe ich auch noch kleine Apfelstückchen und Zwiebelringe mit eingelegt.
 
 


 
Ich kann mich noch gut daran erinnern wie früher meine Mutter zusammen mit meiner Oma Rote Bete eingemacht haben. Aber nicht gerade wenige. Es waren schon große Mengen. Schließlich brauchte man ja einiges an Vorrat um die ganze Familie satt zu bekommen. 
Der ganze Eßzimmertisch stand voll mit Einmachgläsern.
Und weil wir so brav waren durften wir als Belohnung Winnetou im Fernsehen anschauen. Na das waren früher noch Highlights. Hihi.
Eine schöne Erinnerung.
 
Meine Mutter hat früher sehr viel selbst gemacht. Das hat sich wohl übertragen/eingeprägt. Ganz bestimmt auch, weil damit so viele schöne Erinnerungen verknüpft sind.
 
Auch die Stockrose steht in voller Blüte und leuchtet in intensivem rot über den Zaun hinweg. Damit sie nicht abknickt habe Ich sie vorsichtshalber mal am Zaun festgebunden. Wäre ja zu schade.
 
 


 
Und auch im Badezimmer hat sich was verändert. Dort steht jetzt der schöne alte Fliegenschrank. Aber erst mal nur vorübergehend.
 


 
 
 
Schon sehr lange suche ich für diesen Platz einen passenden Schrank und habe natürlich so meine ganz bestimmten Vorstellungen davon wie er aussehen soll.
 Aber das ist nicht so einfach, der Platz ist begrenzt weil rechts die Tür zur Dusche ist. Er darf also höchstens 90 cm breit sein.
 Ein Schrank in dieser Breite zu finden und dann noch so, wie Ich ihn mir vorstelle, ist nicht so leicht. 
Naja, im Moment steht ja nun der Fliegenschrank da. Das alte Rollbild mit dem Hummer passt wunderbar zu dem Schrank. Endlich ist das Eck einmal ausgefüllt .
 
 
Schönen Abend und ganz liebe Grüße,
Silke.       
 

Dienstag, 24. Juni 2014

Französische Lavendelfläschchen





 
Und weil er sooo schön ist, heute noch mal ein Post über Lavendel.
 
 
 
Mittlerweile steht er in voller Blüte, sehr zur Freude der vielen Schmetterlinge und Bienen die fleißig dabei sind den ganzen Nektar zu  sammeln. 
Es ist ein regelrechtes brummen und summen in den Büschen.
 
Hier einmal ein paar Schnappschüsse.
 
 
 






 
 
 
In der Provence ist es eine alte Tradition diese zauberhaften Lavendelfläschchen zu binden.
 Sie duften nach Sommer und Süden und der süß-herbe Duft hält außerdem noch lästige Insekten fern.
 
Die kleinen Gebinde eignen sich ganz toll  zum dekorieren.
Ich habe sie im ganzen Haus verteilt und ein paar Bilder für euch gemacht.
 






Im Gäste-WC....


In der Küche....








Im Schlafzimmer....


 
 
Die Herstellung ist denkbar einfach.
 
 
 

 






 
Man nimmt 10-15 Stängel frischen Lavendel, bindet sie knapp unter den Blüten zusammen und biegt nun die Stängel reihum über die Blüten und erhält so ein kleines Fläschchen. Dabei nicht knicken sonst brechen sie im trockenen Zustand. 
Mit einem hübschen Band die Stängel zusammenschnüren, fertig.  
 
Ein paar einfache Lavendelsträuße mussten auch noch sein.   
 
 
 












    
 Ich wünsche euch was!
Liebe Grüße,
Silke. 

Dienstag, 10. Juni 2014

Holunderblüten

 
 
Wohl fast jeder von euch, also alle die ihn mögen natürlich, hat sich eifrig daran gemacht die ersten Holunderblütendolden zu ernten.
Für leckeren Holundersirup.
Ich bin da keine Ausnahme. Also, heute früh als es noch nicht so heiß war, habe Ich mir meinen Korb geschnappt und bin los.
 
 
 
 
 


Nicht weit weg, unterhalb von unserem Haus ist ein kleines Wäldchen.
 
 
 
 
 
 Ich gehe im Laufe des Jahres öfter einmal dorthin. Denn neben den vielen Holundersträuchern hat das Wäldchen auch sonst noch einiges kulinarisches zu bieten. Dort gibt es Schlehensträucher, Hagebutten, Haselnüsse, Himbeeren und mit etwas Glück sogar ein paar Pilze. Die lasse ich aber stehen, da kenne ich mich nicht so aus. Quasi ein kleiner natürlicher Bioladen direkt vor der Haustür.
Und dann noch zum Nulltarif.
 
Ich mag es sehr, das eigene angebaute Obst und Gemüse zu pflanzen, pflegen und ernten.
 
Es hat einfach was urtümliches und man fühlt sich auf irgend eine Art beseelt so eng mit der Natur verbunden zu sein...die Pflanzen wachsen zu sehen und dann den Lohn der ganzen Arbeit zu erhalten.
 
 Schon zu meinen Kindertagen sind wir-meine Geschwister und Ich- zusammen mit unseren Eltern im Sommer mit alten Milchkannen bewaffnet in den Wald gegangen und haben Himbeeren gepflückt. Auch wenn das für uns Kinder nicht so lustig War. Meistens war es heiß, die Himbeerbüsche kratzten und immer wenn man voller Stolz meinte, man hätte doch schon eine Menge geerntet ,haben sich die Früchte "gesetzt" und die Kanne war wieder nur halb voll. Die Marmelade die meine Mutter daraus kochte(manchmal mischte sie auch andere gerade reife Früchte dazu) war so lecker. Der unglaublich gute Geschmack entschädigte für einige Mühen.
 
 
 
 
Am Rand des Wäldchens wächst dieses "Kraut" in rauen Mengen. Ich weiß zwar nicht wie es heißt aber es ist ungemein dekorativ. Ein dicker Strauß musste also auch noch mit.
 
 
Der Bereich neben dem Kachelofen wo sonst der Holz Korb steht, wirkt jetzt im Sommer ziemlich leer. Der Strauß macht sich da ganz gut.
 
 

 
 
Zuhause angekommen habe Ich die Holunderdolden erst einmal in das Waschbecken gelegt, sie ausgeschüttelt um Kleintiere und sonstiges zu entfernen.
 
 
In einen großen Topf gelegt und ein paar in Scheiben geschnittene Zitronen so wie Zucker dazu gegeben. Ich gebe auch gerne noch ein paar Limetten dazu. Das gibt einen feinherben Geschmack.
 
 
 
 Kochendes Wasser darüber, das  ganze muss nun drei Tage ziehen und kann dann, noch mal kurz aufgekocht in saubere Flaschen gefüllt werden.
 
 

 
 
Ich wünsche euch eine schöne Zeit, genießt das schöne Wetter!
Liebe Grüße
Silke